Qualitätsmanagement

Wir erkennen Qualität nicht als statisch, sondern als stetig dynamischen Veränderungsprozess an. Die in der DIN EN ISO 9000 benannten Grundsätze des QM zur kontinuierlichen Verbesserung der pädagogischen Arbeit werden hierbei berücksichtigt:

 

Grafik: Anna-Katharina Klassen
(nach DIN EN ISO 9000)

In unserem pädagogischen Alltag gestaltet sich dies folgendermaßen:
Ein Verbesserungswunsch oder Problem wird identifiziert (von einem Mitarbeiter, einem Elternteil, einem Kind o.ä.). Das Leitungsorgan erstellt eine erste Analyse und schaut dabei, ob es sich um einen strukturellen oder einen prozessorientierten Verbesserungswunsch handelt, in welcher „Größenordnung“ er einzuordnen ist und in welchem zeitlichen Rahmen die Lösungsfindung möglich ist (kurzfristig, mittelfristig, langfristig). Weiterhin werden erste weitergehende Informationen, Fachtexte und „best practice-Beispiele“ eingeholt (fachliche Orientierung).
Es findet daraufhin eine Besprechung mit den Mitarbeitenden statt, in der die Fragestellung möglichst umfassend aus verschiedenen Blickwinkeln „beleuchtet“ wird und Verbesserungsvorschläge, sowie Veränderungsziele auf Grundlage der gesammelten Daten entwickelt. Hierbei schauen wir immer darauf, dass die neuen Lösungen möglichst praktikabel und realistisch in der Umsetzung sind und analysieren gleichzeitig, welche weiteren Prozesse von der Neuerung betroffen sind und ggf. ebenfalls angepasst werden. Nachdem die Ziele vereinbart wurden und die Umsetzungsschritte geplant wurden, werden sie schriftlich fixiert. In der Erprobungsphase werden die Dinge wie vereinbart umgesetzt, um anschließend das Ergebnis zu sichern, bzw. zu modifizieren und anzupassen.

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